Leistungsspektrum

Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Die individuelle Patientenorientierung ist mir ein Herzensanliegen. Das bedeutet, ich möchte verstehen, was den einzelnen Menschen bewegt, was ihn zu dem macht, was er geworden ist, und ihn unterstützen, wieder seinen eigenen Weg zu finden. Ich möchte dabei helfen zu ändern, was der Patient wünscht zu ändern und was veränderbar ist, aber auch anzunehmen, was nicht verändert werden kann. Bei aller Schwere birgt jede Krise eine Chance und Herausforderung in sich, die nach der Trauer über die Krise hoffentlich auch sichtbar wird. Mein humanistisch-christliches Weltbild prägt mein Denken und Handeln.

Angebot

Ich biete sowohl Erwachsenen, Jugendlichen als auch Kindern kompetente, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie an.

Kinder

Schon bei Kindern können psychische Probleme auftreten. Manchmal fühlen sich Eltern sicherer, wenn sie eine dritte, unabhängige Fachkraft mit hinzuziehen können.

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Jugendliche

Im Jugendalter wird zunehmend die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gefördert. Je nach Problemsituation werden auch dabei die Eltern in unterschiedlichem Ausmaß mit einbezogen...

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Erwachsene

Treten Symptome auf, welche starkes Leiden bei der betroffenen Person verursachen, oder welche völlig unverständlich erscheinen, gibt Ihr Körper Ihnen möglicher Weise Hinweise, dass Sie Hilfe brauchen...

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Psychotherapie mit Hund


Wenn es sinnvoll erscheint, kann auch meine Golden-Retriever Hündin "Lotta" mit in die Psychotherapie einbezogen werden.

Psychotherapie für Kinder und Jugendliche

Auch bei Kindern können psychische Probleme auftreten. Als Eltern sind Sie oft in der Lage, die unterschiedlichen Stimmungen Ihres Kindes zu verstehen und auszugleichen. Manchmal jedoch fühlen Eltern sich sicherer, wenn sie eine dritte, unabhängige Fachkraft mit hinzuziehen können. Es ist nicht immer leicht, das Kind zu verstehen und hilfreich zu reagieren, wenn man als Eltern emotional betroffen ist. Psychische Probleme, die Kinder und Jugendliche zur Therapie führen, können sein: Schulschwierigkeiten, Essstörungen, Ängste, Pubertätsprobleme, Schlafstörungen, Aggressivität, soziale Probleme, Unsicherheiten, Selbstwertkrisen, Beziehungs- und Bindungsstörungen, seelische Verletzungen, Einnässen usw. Die Behandlung von Kindern unterscheidet sich etwas von der Therapie erwachsener Patienten. Je nach Alter und Typ des Kindes ist aktives und spielerisches Vorgehen notwendig, in dem nach Beziehungsaufbau oft auch indirekt nach den Gründen für die Symptome gesucht wird. Ebenso indirekt kann auch unter Umständen die Verhaltensmodifikation erfolgen. Immer ist jedoch der Einbezug wichtiger sozialer Bezugspersonen, vor allem der Eltern wichtig.

Im Jugendalter wird zunehmend die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gefördert. Je nach Problemsituation werden auch dabei die Eltern in unterschiedlichem Ausmaß mit einbezogen werden, um die Interaktion des Jugendlichen mit den Eltern und umgekehrt möglichst günstig zu beeinflussen. Auch das Erlernen von Entspannungstechniken (z.B. Autogenes Training, Hypnotherapie) kann indiziert sein.

Im Einzelfall können Eltern auch ohne ihren Jugendlichen zur Psychotherapie kommen, wenn dieser noch nicht genug motiviert ist, Hilfe für sich in Anspruch zu nehmen.

Friedrich Nietzsche

"Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen."

Psychotherapie für Erwachsene

Treten Symptome auf, welche starkes Leiden bei der betroffenen Person oder ihrer Umgebung verursachen, oder welche völlig unverständlich erscheinen, gibt Ihr Körper Ihnen möglicher Weise Hinweise, dass Sie Hilfe brauchen. Solche Symptome können sein: Schlafstörungen, Essstörungen, Konzentrationsprobleme, Beklemmungsgefühle in der Brust, Schmerzen unterschiedlicher Art, Ängste, soziale Schwierigkeiten etc. Manchmal werden tiefer liegende, psychische Verletzungen durch aktuelle Anlässe wieder aktiviert und vereinnahmen den Betroffenen so sehr, dass er nicht mehr in der Lage ist, einen Ausweg zu finden.

Dann ist eine Psychotherapie sinnvoll: Dies bedeutet die Vereinbarung von regelmäßigen, meist wöchentlichen Terminen über einige Monate. Einerseits geht es dabei um das Verständnis von Zusammenhängen im Leben des Patienten; andererseits werden gemeinsam Wege zu einer möglichst zügigen und gründlichen Beseitigung und Bewältigung gesucht und erprobt.

Dabei können Angehörige auf Wunsch mit einbezogen werden. Auch Paargespräche und Familiensitzungen sind möglich.

Hugo von Hofmannsthal

"Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewicht zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen wieder das Schöne und berührt unsere Seele."