Private Krankenkassen oder Beamtenbeihilfe

Die Kostenübernahme durch private Krankenkassen ist in der Regel problemlos möglich. 5 probatorische Sitzungen werden meist vorab bewilligt; anschließend sind die Zahlungsvoraussetzungen unterschiedlich. Selten gibt es einige private Tarife, welche nur Basisleistungen vorsehen. Selten ist hier die Psychotherapie als Leistung generell ausgeschlossen. Mal werden nur 20 Sitzungen pro Kalenderjahr von der Kasse erstattet, mal ist die Sitzungsanzahl unbegrenzt. Bei einigen Kassen muss nach den probatorischen Sitzungen ein Therapieantrag für die Leistungszusage gestellt werden, bei anderen Kassen reicht die Rechnungsstellung durch den behandelnden Psychotherapeuten. Während der Wochen, in denen die probatorischen Therapiegespräche durchgeführt werden, erkundigen Sie sich deshalb bitte bei Ihrer privaten Krankenkasse über die notwendigen Regelungen und Formalitäten bei der Inanspruchnahme einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie bei einer ärztlichen Psychotherapeutin. Wie Sie es als privat versicherter Patient gewohnt sind, geht meine Rechnung direkt an Sie; die Erstattung durch Ihre Kasse liegt in Ihrer Verantwortung.

Die Kostenübernahme durch die Beihilfe von Bund, Ländern und Kommunen geschieht in der Regel problemlos. Hierfür muss allerdings ein ausführlicher Antrag durch den Psychotherapeuten gestellt werden.

Selbstzahler (Privatrechnung)

Selbstverständlich können Sie die Therapie als Selbstzahler in Anspruch nehmen. Mein Stundensatz liegt für Selbstzahler deutlich unter dem der Privatpatienten, der sich nach der Gebührenordnung für Ärzte und Psychotherapeuten (2,3-facher bis 3,5-facher Satz) richtet.